Friday, 29 November 2019

Sport 1 Deutshland New Frequency

Sport 1 Deutshland New Frequency 2020

Sport 1 Deutshland 
ASTRA-1N@19.2E 
TP.12480 V 27500 
MPEG4 HD TEMP FTA
Sport 1 Deutshland New Frequency
Sport 1 Deutshland New Biss key
Sport 1 Deutshland New PowerVu key

Sport1 (eigene Schreibweise: sport1, bis 18. Juli 2013: SPORT1) ist ein deutscher Fernsehsender und Internetportal der Constantin Medien AG. Es entstand am 11. April 2010 mit dem Zusammenschluss aus dem Deutschen Sportfernsehen (DSF) und sport1.de.

Sport1 sendet ganztägig ohne Unterbrechung Sport, Dokumentationen,Teleshopping,Erotiksendungen und Call-in-Gewinnspiele. Sitz des Senders ist Ismaning bei München. 2020.

Das DSF entstand am 1. Januar 1993 aus dem Sender Tele 5, der wiederum am 11. Januar 1988 aus dem Musikvideo-Kanal musicbox gebildet worden war. 1999 hatte DSF mit dem Gesellschafter Taurus TV GmbH (100 %), einer Tochtergesellschaft der KirchMedia GmbH & Co. KG, eine Reichweite von 28,9 Millionen Haushalten in Deutschland und einen Marktanteil von 1,9 Prozent. Der Brutto-Werbeumsatz betrug 1999 rund 351 Millionen DM.

Im Februar 2005 wurden alle Anteile, die von der KarstadtQuelle AG und dem Schweizer Sportinvestor Hans-Dieter Cleven gehalten wurden, von der EM.TV AG (2007 umbenannt in EM.Sport Media AG, im April 2009 in Constantin Medien AG) aus Ismaning übernommen, die seitdem Alleineigentümerin ist. Geschäftsführer ist Olaf G. Schröder.[9]

Die medienrechtliche Genehmigung für das Deutsche Sportfernsehen wurde am 22. März 2007 um weitere acht Jahre durch einen Beschluss des Medienrates der Bayerischen Landesanstalt für neue Medien verlängert.

Das Deutsche Sportfernsehen wurde zum 11. April 2010 im Rahmen einer konzeptionellen Überarbeitung in Sport1 – Das Sport Fernsehen (mit Leerzeichen im Kompositum; Eigenschreibung SPORT1 – DAS SPORT FERNSEHEN) umbenannt und mit dem Online-Portal sport1.de fusioniert. Zu diesem Zeitpunkt wurden neue Sendungen ins Programm integriert und der Beginn der Ausstrahlung der umstrittenen Erotik-Quiz-Formate wurde von 23:00 Uhr auf 00:00 Uhr verschoben. Dennoch blieb der Sportanteil unter 50 Prozent.

Sport1 gibt es seit September 2010 zusätzlich als Simulcast-Variante in HD. Dieser Sender ist in Deutschland auf den IPTV-Angeboten T-Home Entertain und Vodafone TV, über die Plattform Astra HD+, im Portfolio von Vodafone Kabel Deutschland, Unitymedia[15] und in einem kostenpflichtigen Paket auch bei KabelBW zu empfangen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten war es Sport1 erst seit dem 24. August 2011 möglich, Material in nativem HD zu senden. Dabei werden neben hochauflösend vorliegenden Sportübertragungen auch Sendungen wie Bundesliga aktuell oder Die PS-Profis in HD ausgestrahlt. Sport1 HD wird dabei über Satellit in 1920 × 1080 Pixel gesendet.

Ende 2012 wurde bekannt, dass Sport 1 unter zunehmenden Einbußen bei der Zuschauerquote leidet. Dies wurde auch auf den geringen Sportanteil im Programm zurückgeführt, der unter 50 Prozent lag.
Nachdem bereits im April 2013 mit der René Schwuchow Show, einer Sex-Talkshow mit Pornodarstellerinnen, eine weitere Sendung abseits des Sports eingeführt worden war, wurde zusammen mit einem neuen Logo im Juli 2013 mit Fantausch auch eine Doku-Soap aufgenommen, womit die Rückkehr zu Formaten, die lediglich einen entfernten Bezug zum Sport haben, ausgeweitet wurde. An den bestehenden Sendeformaten wurden bis dato jedoch keine Änderungen vorgenommen, dies sollte 2014 mit einer Erhöhung des Sportanteils auf 50 Prozent geschehen. Zudem startete ebenfalls am 19. Juli 2013 das Sportradio sport1.FM, welches auch das neu eingeführte Logo verwendet.

Für die Spielzeiten von 2015 bis 2018 sicherte sich die Sport 1 GmbH die Rechte für die UEFA Europa League, die zuvor auf Kabel1 übertragen worden war. Pro Spielrunde wird ein Spiel ab 21:00 Uhr live übertragen und von den nicht gezeigten Spielen des vorangegangenen Sendetermins um 19:00 Uhr live berichtet und analysiert. Den größten Quotenerfolg gab es beim Europa-League-Spiel zwischen Dortmund und Liverpool im Jahr 2016, hierbei schauten 19,1 % (Marktanteil) zu.

Für den FIFA-Konföderationen-Pokal 2017 erwarb man von der ARD und dem ZDF die Rechte für die Übertragung dreier Vorrunden-Spiele.

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